Keiner will sterben das ist doch klar,
wozu sind denn dann Kriege da?
SEPTEMBER 2022
An der feierlichen Zeremonie im Hamburger Rathaus nahmen rund 350 geladene
Gäste teil.
Herr Präsident Du bist doch einer von diesen Herren Du musst das doch wissen Kannst du mir das 'mal erklären? Keine Mutter will ihre Kinder verlieren Und keine Frau ihren Mann Also Warum müssen Soldaten losmarschieren? Um Menschen zu ermorden mach mir das mal klar Wozu sind Kriege da? Herr Präsident Ich bin jetzt zehn Jahre alt Und ich fürchte mich in diesem Atomraketen-wald
Sag mir die Wahrheit Sag mir das jetzt Wofür wird mein Leben auf's Spiel gesetzt?
Und das Leben all der ander'n sag mir mal warum
Die laden die Gewehre und bring'n sich gegenseitig um Sie stehen sich gegenüber und könnten Freunde sein Doch bevor sie sich kennen lernen schießen sie sich tot.
Ich finde das so bekloppt, warum muss das so sein?
Habt ihr alle Milliarden Menschen überall auf der Welt gefragt ob sie das so wollen?
Oder geht's da auch um Geld? Viel Geld für die wenigen Bonzen die Panzer und Raketen bau'n. Und dann Gold und Brillanten kaufen für ihre eleganten Frau'n. Oder geht's da nebenbei auch um so religiösen Twist? Dass man sich nicht einig werde,
welcher Gott nun der wahre ist?
Oder was gibt's da noch für Gründe Die ich genauso bescheuert find' naja vielleicht kann ich's noch nicht verstehen wozu Kriege nötig sind? Ich bin wohl noch zu klein. Ich bin ja noch ein Kind.
® LCF 24.02..2022
Heute übergab der DDR-Regimekritiker Wolf Biermann der Staatsbibliothek Berlin sein Lebenswerk.
Sein berufliches und privates Archiv geben Zeugniss mittels seiner Tagebücher.
Sein Archiv geht in den Bestand der Berliner Staatsbibliothek über.
Wolf Biermanns Herz begann vor 84 Jahren in Hamburg zu schlagen und führte diesen Menschen nach Berlin .
"Für 'LCF' und der amtierenden Bundeskanzlerin, war er eine der wichtigsten Stimmen des Widerstands in der DDR.
Die Staatsbibliothek hat die persönlichen Tagebücher Biermanns mit Hilfe des Bundes, sowie der Kulturstiftung der Länder erworben. Insgesamt sind es etwa 110 Umzugskisten. Er spiegelt mit seinem Werk die Zerrissenheit und Vereinigung Deutschlands wider, erklärt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zu der die Staatsbibliothek gehört.
Er ist eine der wichtigsten politischen Stimmen des Widerstands.
1976 wurde Wolf Biermann [der Gründer von LCF war von 1975- 1977 in DDR- Haft], nach einem Konzert in Köln aus der DDR ausgebürgert worden. Seine Ausbürgerung löste in beiden Teilen Deutschlands breite Proteste aus.
Die Staatsbibliothek Berlin zählt zu den weltweit wichtigsten Einrichtungen ihrer Art und ist die größte wissenschaftliche Universalbibliothek im deutschsprachigen Raum. In den Archiven finden sich rund 25 Millionen Bücher, Medien und Objekte.
Eine dortige Recherche führt auch zu den Werken des Gründers von LipsCity. ZB: "Leben ohne Lügen" oder "Von Mensch zu Mensch"
® LCF 2021
Was Sie zu keiner Zeit über Lisa Lasselsberger wissen
wollten.
Ein Riss geht durch die deutschsprachige Geisteswelt.
Zwei Lager:
Dauerempörte Mimosen & coole Strategen, die uns wissen lassen:
... solange LISA keine gesellschaftlichen Mehrheiten kränkt, begleiten wir sie ... ?!
Lisa als mephistophelischer Racheengel der Ambivalenz
Sie tötet Lachen in den Gurgeln der Gutmenschen und treibt frisches Blut in die Cordhosen verwitternder Germanisten. Denn gute Mädchen kommen in den Himmel, böse auf die Shortlist des deutschen Buchpreises.
PROGRAMMAUSSCHNITT
<Die Vorteile des Lasters> auch das klingt bereits frivol und eine extrem spitzfindige Theorie wird aufgebaut:
Warum die Deutschen keinesfalls die Juden, sondern lieber Eskimos als Feindbilder wählen sollten. Man fürchtet sich mit Angstgruseln schon vor dem herrinnenmenschlichen Fanal, um zu merken, dass das Ganze nur als Steilvorlage für eine Zeltfestpointe dient, die da wäre:
Eskimos - ja? - Häuser aus Schnee bauen und man um bei ihnen - ja? - einzubrechen nur
gegen die Wand Lulu machen muss. Puuuh, wie hintersinnig, gleichzeitig so volksnah.
Doch ist dieser raffinierte Witz nicht mit den plebejischen Maßstäben
des Kabaretts zu bemessen.
Diesem Walhalla das Geistes müsste ein Expertengremium aus Pfaller, Žižek und
Riefenstahl das letzte Urteil sprechen. Uns kleinen Schneebrunzern bleibt indes nichts als zu lachen, weil Iglus eben schmelzen, wenn man Lulu dagegen macht.
Ein abgetakelter Autor namens Richard Schuberth, der seine
Karriere vor 30 Jahren als Kabarettist begann und mit einem Roman bei Zsolnay beendete, schrieb in seinem "Neuen Wörterbuch des Teufels" über Political Incorrectness:
<Der
Hi-Hi-ismus der kleinen Scheißer. Dümmliches Schmarotzen der Schnösel an der mitunter dümmlichen politischen Korrektheit, deren mitunter berechtigte Provokation bei ihnen zu nicht mehr reicht als
dem Nachäffen der allgemeinen Demütigung von Minderheiten und Schwachen. Der Egorausch, sich über die herrschende Moral zu erheben, ist nichts als das intellektuell verbrämte Steckenbleiben in
jener Infantilität, die den elterlichen Verboten, dem Schwesterchen die Haare auszureißen und schon wieder in die Hose zu machen, mit einem dämonisch grinsenden Jetzt-erst-recht
trotzt>.
Bemerkenswert an ihrem (Lisas) Individualismus ist,
er führt uns unter 'Laborbedingungen des Unterhaltungsmarktes'buchstäblich das Scheitern eines jeden Individualismus vor. Lisa steht mitnichten über ihrem Publikum. Mit ihren Provokationen
will sie konkret ihrem politisch korrekten Publikum den Spiegel vorhalten.
Bei welchem Publikum ist sie tatsächlich gelandet? Weder-gut-noch-schlecht-Menschen, die selbst gar nicht merken, in einer Diktatur der Political Correctness zu leben.
Der wesentliche Unterschied zu ihrem angeblichen Vorbild Elfriede
Jelinek. Jelinek ist, diese greift immer die Macht an. Lisa glaubt wie eine Falkin über der Gesellschaft zu schweben, weil sie nicht eines dieser harmlosen Mäuschen sein will, die sie genüsslich
jagt und deren Kadaver dann immer den Mächtigen vor die Tür legt, und seien es nur die mächtigen alten Männer, denen starke Weiber mit Rasse und Klasse ihr zufolge die Macht abbumsen sollen,
anstatt feministisch darüber zu jammern.
Viele ihrer Kritiker verachten sie kaum wegen ihrer Unkorrektheit, sondern wegen
ihrer Arroganz, wegen dieses glamourösen, urbanen, androgynen, unnahbaren und selbstzufriedenen Images. Das ist wirklich mutig an ihr.
Doch insgeheim verzeiht man das einer Frau noch weniger als einem Mann, und die Abscheu vor der unnatürlichen Dekadenz dieser Figur rückt manche von Lisas Kritikern näher an die Ideologie heran, die sie ihr in die Schuhe schieben wollen ... >ine wunderbare Satirikerin, wenn ihr Nonkonformismus nicht so konformistisch wäre<.
Gnadenloser Spott gegenüber identitätspolitischem Essenzialismus und denkfeindlichem Moralismus - unbedingt. Welch coole, gescheite Sachen könnten das sein. Solange PC nur aus dem infantilen Spaß am Deppertsein angefochten wird und solange sich Lisa, ob mit Absicht oder nicht zur Jeanne d’Arc der glorreichen, vereinigten Front des Arschlochtums hergibt, ist Lord Nylon die Political Correctness allemal lieber. Er muss die Drecksarbeit wie immer selber machen.
Die eigene Gedankenwelt
Lernbereitschaft, die Eigenmotivation dafür birgt ein tiefes Geheimnis.
Die Offenbarung ist vorzüglich.
Unvollkommenheit begleitet uns ein Leben lang. Sie ist weder zu sehen, zu hören oder wiederholt sich irgendwie. Sie besteht darin, zu allen Zeiten und in ihrer Egalität stets das Gute sehen zu wollen, hören zu wollen, um über dieses Resultat kommunizieren zu können. Auch dann, wenn sich der Anschein verdichtet, das Gegenteil dominiert.
Mit dem Öffnen der Augen nach jedem Schlaf manifestiert sich ein unbewusster innerer Vorsatz. Sich diesen konzentriert ins Bewusstsein zu verankern führt schrittweise zur vollkommenen Ursache, zur vollkommenen Wirkung.
Vollkommen wird es möglich jede auch die geringste Unvollkommenheit aus der eigenen Gedankenwelt zu verbannen.
Diese Fehlerquelle ist der Schlüssel, mit dem Geist des Schöpfergeistes in und auf die Welt zu blicken. In die materielle Welt, in die geistige Welt, in die Menschenwelt, in Wahrnehmung meiner Schwachheiten und die meiner Mitmenschen.
Horizonterweiterung wird in kurzer Zeit zur eigenen Erheiterung unzähliger Male im Tagesverlauf. Achtsamkeit auf Vollkommenheit ist der eigene Lebensprozess und sollte in keiner bewussten Lebenszeit vernachlässigt werden. Anfangs passiert es mehr als ein Dutzend Mal am Tag, um den eigenen Vorsatz der Vollkommenheit zu erneuern. Er wirkt als Schutz und minimiert Irrtum und Kritik. Dieser Schlüssel des Glücks führt Schritt für Schritt an den eigenen Horizont. Wer sich hier aufhält, sieht die Sonne niemals untergehen. Die eigenen geistigen Anker geben Sicherheit am Tag und in der Nacht, ob im Schlaf- oder Wachzustand.
Vollkommene Güte in Kombination aufrichtiger Dankbarkeit für alles Heilige (BESONDERE)ist ohne Zweifel der Ausdruck tiefer inniger, von Herzen kommender Liebe.
Jede Facette dieser Liebe besiegt den Lebenskampf gegen Tadel, Kritik und Anklage. Diese von OBEN kommende Liebe ist Ratgeber eines sinnerfüllten Lebens, jetzt und immer, sofern wir es wollen.
© wolle 1995
Dieser Humanist wuchs in Husum auf, besuchte das dortige Gymnasium. Sein Vater war als Lehrer dort beschäftigt. Hans besuchte dort auch kurzzeitig die gymnasiale Oberstufe. Brach diese jedoch mit der Mittleren Reife ab.
Danach lernte er zwei Jahre Zahntechnik, brach die Lehre jedoch auf Anraten seines Lehrherrn ab. Danach arbeitete er u. a. als Verkäufer und unterhielt zeitweise einen privaten Kindergarten in Husum.
Er fuhr zur See !
Nach einem Studium der Sozialpädagogik begann er eine musikalische Karriere !
In Hamburg als Sänger der Gruppe Tornados (Vorgängerband der Gruppe Lake).
Unverwechselbar war seine markante raue Stimme. Diese SEINE Stimme erinnert stark an Joe Cocker.
1982 (zwei Jahre nach (Eheschließung RR + WW 16. Mai 1980) war SEIN Durchbruch mit dem Titel Die weißen Tauben sind müde
Nach dem Album Sturm folgten die Singles Nur Steine leben lang und 1984 Musik aus der Ferne, die von Christoph Busse komponiert und getextet wurden. Insgesamt veröffentlichten die beiden in der Zeit von 1982 bis 1987 fünf Alben. Die Nachfolgealben erreichten nicht mehr den gleichen Erfolg wie das Debüt, so dass er mit seiner Frau zeitweise „Die Fledermaus“ betrieb, eine Kneipe in Friedrichstadt.
Im Jahr 1991 feierte Hans mit Sail Away auch international einen großen Erfolg. In Deutschland über 1,6 Millionen verkaufter Tonträger !!! – Dank der Verwendung des Songs in der Fernsehwerbung für Beck’s-Bier.
Als Hans Hartz sich mit dem Unternehmen (Geschäftsführer war seiner Zeit im Osten für die Rostocker Brauerei tätig) kam es zum Bruch!
Von 1995 an gab es die Kooperation mit Joe Cocker für seine Werbefilme.
2000 scheiterte der Versuch, eine große Hallen-Comebacktournee auf die Beine zu stellen. Der Kartenvorverkauf für ein Testkonzert im Oktober 2000 im Bonner Brückenforum verlief mäßig. Seine letzten Auftritte vollzog er vor kleinerem Publikum in Club-Atmosphäre.
Höhepunkt seiner Karriere sind Auftritte als Balladensänger bei den Störtebeker-Festspielen in Ralswiek auf Rügen !!!
2002 erschien Echt HARTZig, sein letztes Album. ER starb an Krebsfolgen.
Hans Hartz ist auf dem Hauptfriedhof in Frankfurt am Main, Gewann XIV 9, begraben.
® 2oo2 | LCF | wolle
Sahra Wagenknecht wurde am 16. Juli 1969 in Jena als Tochter eines iranischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren. Der Vater lernte ihre in der DDR lebende Mutter als West-Berliner Student kennen. Seit ihrem Kleinkindalter gilt ihr Vater nach einer Reise in den Iran als verschollen.[ Als sie 2009 zum ersten Mal Bundestagsabgeordnete wurde, änderte sie die amtliche Schreibung ihres Vornamens entsprechend der persischen Schreibweise (زهرا Sahra, DMG Zahrā) ab, wie es der ursprünglichen Namensgebung der Eltern entsprach. Ihre Mutter war nach Wagenknechts Angaben gelernte Kunsthändlerin[ und arbeitete für den staatlichen Kunsthandel.
Nach der Wende studierte sie ab dem Sommersemester 1990 Philosophie und Neuere Deutsche Literatur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihr Studium in Berlin brach sie nach Angaben der Wirtschaftswoche ab, da sie „an der Ostberliner Humboldt-Universität kein Verständnis mehr für ihr Forschungsziel fand“. Danach immatrikulierte sie sich an der niederländischen Reichsuniversität Groningen (RUG) für den Studiengang Philosophie. Nach eigenen Angaben hatte sie zuvor alle Scheine bis auf die Abschlussarbeit in Berlin gemacht und erwarb im September 1996 in Groningen den akademischen Grad Magistra Artium (M. A.) mit einer Arbeit bei Hans Heinz Holz über die Hegel-Rezeption des jungen Karl Marx.Diese Untersuchung wurde 1997 als Buch veröffentlicht.
Nach eigenen Angaben begann sie 2005 ihre Dissertation zum Thema The Limits of Choice. Saving Decisions and Basic Needs in Developed Countries („Die Grenzen der Wahlfreiheit. Sparentscheidungen und Grundbedürfnisse in entwickelten Ländern“) im Fach Volkswirtschaftslehre. Im August 2012 reichte sie ihre Arbeit an der Technischen Universität Chemnitz bei dem Professor für Mikroökonomie Fritz Helmedag ein. Zwei Monate später bestand sie ihre mündliche Prüfung zum Dr. rer. pol. mit der Gesamtbewertung magna cum laude. Im Oktober 2013 veröffentlichte der Campus-Verlag ihre Doktorarbeit über das Verhältnis von Einkommen und Rücklagen.
Gemeinsam mit Oskar Lafontaine griff Wagenknecht 2018 den Vorschlag zur Gründung einer linken Sammlungsbewegung auf, einer überparteilichen Initiative, die die zerstreute Linke zusammenführen und ihr eine neue gesellschaftspolitische Dominanz verschaffen soll. Der 4. August 2018 war Startdatum der Internetseite der Bewegung aufstehen, die offiziell Anfang September begann.
Wagenknecht bezeichnete Ende November 2018 die französische Gelbwestenbewegung als Vorbild für Deutschland. Sie empfinde es als richtig, dass Menschen sich wehren, wenn Politik ihr Leben verschlechtere. Dass rechte Kräfte versuchten, den Protest zu vereinnahmen, und der Protest durch Gewalt unterlaufen würde, bedauere sie. Parteichef Bernd Riexinger warnte daraufhin vor dem „Potenzial Ultrarechter in den Reihen der Bewegung“. Wagenknecht rief wenig später, in gelber Weste vor dem Kanzleramt stehend, zu Protesten auf. Bei der ersten deutschen Gelbwesten-Kundgebung versammelten sich nach Polizeiangaben lediglich rund 100 Teilnehmer. Der Soziologe und langjährige Attac-Beirat Dieter Rucht sah für eine Kopie der Bewegung in Deutschland kaum Potenzial. Bereits 2019 galt das Projekt als gescheitert.
Im März 2019 kündigte Wagenknecht an, sich aus gesundheitlichen Gründen sowohl aus den Führungsgremien der Bewegung zurückzuziehen als auch im Herbst nicht mehr für den Fraktionsvorsitz der Linksfraktion im Bundestag zu kandidieren. In verschiedenen Interviews gab sie als Begründung einen Burnout an. Am 12. November 2019 schied sie als Fraktionsvorsitzende aus dem Amt. Ihre Nachfolgerin wurde Amira Mohamed Ali.
Im Januar 2021 nominierte der Landesvorstand der Linkspartei von Nordrhein-Westfalen Wagenknecht für Platz 1 der Landesliste. Wagenknecht kandidierte damit wieder für die Bundestagswahl im September 2021. Mehrere Vorstandsmitglieder der Linken aus anderen Bundesländern forderten sie in Anbetracht ihres Buches Die Selbstgerechten: Mein Gegenprogramm – für Gemeinsinn und Zusammenhalt auf, von der Kandidatur abzusehen. Den parteiinternen Kritikern zufolge verunglimpfe Wagenknecht in jenem Buch Bewegungen wie Unteilbar, Black Lives Matter oder Fridays for Future als „selbstgerecht“ und agiere konträr zur eigenen Partei. Trotz der Kritik wurde Wagenknecht in einer darauf folgenden Kampfabstimmung mit 61 Prozent der Stimmen zur Spitzenkandidatin der Linken Nordrhein-Westfalen bestimmt.
Bei der Bundestagswahl 2021 erhielt sie über die Landesliste erneut ein Abgeordnetenmandat.
Mehrere parteiinterne Kritiker beantragten im Juni 2021 ein Parteiausschlussverfahren gegen Wagenknecht mit der Begründung, sie habe der Partei mit dem Buch „schweren Schaden“ zugefügt. Die Parteiführung kritisierte jedoch den Antrag und auch der NRW-Landesvorstand stellte sich hinter Wagenknecht. Das Verfahren wurde Ende Juni 2021 formal eröffnet. Die Landesschiedskommission NRW lehnte die Anträge auf Parteiausschluss im September 2021 einstimmig ab.