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„EINTRETEN“
3sat positioniert sich verstärkt als digitale Kulturmarke.
"3sat bietet für ein kulturinteressiertes Publikum ein anspruchsvolles und unterhaltendes Angebot. Mit Tiefenschärfe und Langzeitbelichtung und dem klaren Fokus auf gesellschaftlich relevante Themen. 3sat bietet dabei auch Online eine Bühne für Comedy und Kabarett mit intellektuellem Anspruch", sagte ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler vor dem Fernsehrat in Mainz.
Im vergangenen Jahr hat 3sat, das Gemeinschaftsprogramm von ZDF, ORF, SRG und ARD, mehrere Ausrufezeichen gesetzt, um auch einem jüngeren Publikum Kulturthemen näher zu bringen. Dazu gehörte eine Dokumentation über die weltweit erfolgreiche Popmusik aus Korea, Dokumentarfilme wie "Zuhurs Töchter", die sich durch einen vorurteilsfreien beobachtenden Blick auszeichnen, wie auch das erweiterte Angebot an Pop-Konzerten unter der Marke "Pop Around The Clock". Der gleichnamige Thementag am 31. Dezember 2022 war der erfolgreichste Pop-Thementag der vergangenen Jahre und verzeichnete mehr als 526.000 Views (Sichtungen) in der 3sat-Mediathek. 2022 hatte die 3sat-Mediathek durchschnittlich 115.000 Views (Sichtungen) pro Tag. Weiterhin erfolgreich ist auch der YouTube-Kanal "Scobel" mit 3sat-Moderator Gert Scobel. 2019 gestartet, zählt das Angebot mittlerweile 128.000 Abonnenten.
Auch 2023 stehen zahlreiche Highlights auf dem 3sat-Programm. Im Sommer geht Wladimir Kaminer auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch die 3sat-Länder und erkundet Gemeinsamkeiten und Eigenarten. Erwin Pelzig alias Frank-Markus Barwasser fragt unter dem Motto "Scheiß Geld", ob Reiche die besseren Menschen sind. In der Kunstdoku-Reihe "Das Geheimnis der Meister" versucht ein Team aus Expertinnen und Experten die Rätsel großer deutscher Meisterwerke zu entschlüsseln. Zudem stehen im Sommer weitere Konzertaufzeichnungen im Rahmen der "Pop Around The Clock: Summer Edition" an.
Esch 2022
Mit der Stadt Esch-sur-Alzette, den weiteren zehn Luxemburger Gemeinden des Verbandes
Pro-Sud und den acht französischen Gemeinden der CCPHVA, ist Esch2022 Europäische
Kulturhauptstadt im Jahr 2022. Esch2022 steht unter dem Motto Remix Culture. Die
Ausarbeitung und Umsetzung aller Themen erfolgen in enger Zusammenarbeit mit den
Gemeinden, den Ministerien und anderen Partnern. Esch2022
wird verwaltet durch die
Vereinigung Capitale européenne de la culture 2022 asbl. Im Jahr 2022
tragen zwei weitere
Städte in Europa diesen Titel: Kaunas in Litauen und Novi Sad in Serbien.
In diesem Kontext öfffnet die Ausstellung:
Earthbound - Im Dialog mit der Natur,
ihre Pforten.
Sie ist organisiert in Kooperation mit dem HEK (Haus der elektronischen Künste in Basel), in der Möllerei (einem ehemaligen Rohstofflager in Esch) Belval) vom 4. Juni bis 14. August 2022.
Kuratiert von Sabine Himmelsbach und Boris Magrini, mit Unterstützung von Yulia Fisch.
Sabine Himmelsbach
Seit 2012 ist Sabine Himmelsbach Direktorin des HEK (Haus der Elektronischen Künste).
Nach einem Kunstgeschichtsstudium in München arbeitete sie von 1993–1996 für Galerien in
München und Wien und wurde anschließend Projektleiterin für Ausstellungen und begleitende
Symposien beim Steirischen Herbst Festival in Graz. 1999 übernahm sie die
Ausstellungsleitung am ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe. Von
2005–2011 leitete sie das Edith-Russ-Haus für Medienkunst in Oldenburg. 2011 kuratierte sie
gateways. Kunst und vernetzte Kultur für das Kumu Kunstmuseum in Tallinn, Estland, im
Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt Tallinn 2011. Zu ihren Ausstellungsprojekten am
HEK in Basel gehören Ryoji Ikeda (2014), Poetics and Politics of Data (2015), Rafael
Lozano-Hemmer: Preabsence (2016), unREAL (2017), Lynn Hershman Leeson: Anti-Bodies,
Eco-Visionaries (2018), Entangled Realities. Leben mit künstlicher Intelligenz (2019), Making
FASHION Sense (2020) und Real Feelings. Emotionen und Technologie (2020). In Vorträgen
und Texten arbeitet sie zu Themen der Medienkunst und digitalen Kultur.
Boris Magrini
Boris Magrini ist Leiter Programm und Kurator am HEK (Haus der Elektronischen Künste). Er
studierte Kunstgeschichte an der Universität Genf und promovierte an der Universität Zürich.
Er war als Kurator am àDuplex in Genf, Assistenzkurator an der Kunsthalle Fribourg und der
Kunsthalle Zürich tätig und ist Redakteur der italienischen Seiten des Kunstbulletins. Zu
seinen kuratierten Ausstellungen gehören Radical Gaming (2021), Shaping the Invisible World
(2020), Entangled Realities – Living with Artificial Intelligence (2019), Future Love. Desire
and Kinship in Hypernature (2018), Grounded Visions: Artistic Research into Environmental
Issues (2015–2016), Hydra Project (2016), Anathema (2007–2008), and Mutamenti (2007).
Zu seinen letzten Publikationen gehören: Automation and Intentionality — Photography
Without the Camera, in Automated Photography (ECAL/Lausanne, Mörel Books: 2021),
Confronting the Machine: An Enquiry into the Subversive Drives of Computer - Generated Art
(Berlin/Boston: de Gruyter 2017), und Hackteria: An Example of Neomodern Activism
(Leonardo Electronic Almanac Vol. 20, Issue 1, 2014).
Yulia Fisch,
arbeitet im HEK in Basel. Dieses nationale Kompetenzzentrum der Schweiz befasst sich
mit allen Kunstformen, die sich durch neue Technologien und Medien ausdrücken und diese
reflektieren. Mit seiner interdisziplinären Ausrichtung ermöglichte das HEK der studierten
Kunsthistorikerin komplett die Projektleitung Esch 2022 an.
Schon vor vier Jahren realisierte HEK die Ausstellung Eco-Visionaries, die den ökologischen Wandel über die Rolle von Kunst und den Einfluss von Medientechnologien in einem Diskurs von Wissenschaft, Technologie und Öko-Aktivismus betrachtete. Die Ausstellung zu Esch2022 in Esch-Belval ist eine Fortsetzung der Debatte und bietet neue Denkanstöße zu einer der zentralen Aufgaben unserer Zeit. Daher auch der Titel der Ausstellung: Earthbound.
Dramatische Bilder von extremen Wetterphänomenen wie Überschwemmungen, Wirbelstürmen oder Waldbränden, aufgrund extremer Trockenheit, gehören zum medialen Alltag. Die Vermüllung der Meere durch Ansammlungen von Plastik, der Verlust von Biodiversität und das Artensterben sind Teil der gravierenden Probleme, die es zu lösen gilt.
Die globale Erwärmung schreitet voran, und es ist faktisch erwiesen, dass sie zu einem großen Teil vom Menschen verursacht wird und der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf biologische, geologische und atmosphärische Prozesse auf der Erde geworden ist.
Die Ausstellung Earthbound – Im Dialog mit der Natur präsentiert 19 Positionen international renommierter Künstlerinnen und Künstler, die zum Nachdenken über dringliche Umweltthemen und insbesondere über die vielschichtige Beziehung zwischen menschlichem Handeln und dem Ökosystem anregen.
Sie stellt Lösungsansätze und alternative Modelle fürein nachhaltigeres Miteinander mit der Umwelt vor.
Die Künstlerinnen und Künstler
Refik Anadol (Los Angeles, US)
Donatien Aubert (Paris, FR)
Melanie Bonajo (Amsterdam, NL und New York, US)
Tega Brain (New York, US)
Erik Bünger (Berlin, DE)
Alexandra Daisy Ginsberg (London, GB)
Gil Delindro (Porto, PT)
Gilberto Esparza (Mexico, MX)
Fragmentin (Lausanne, CH)
Maria Castellanos & Alberto Valverde (Oslo, NO)
Persijn Broersen & Margit Lukács (Amsterdam, NL)
Mary Maggic (Wien, AT)
Marc Lee (Eglisau, CH)
Marcus Maeder (Zürich, CH)
Melodie Mousset (Zürich, CH)
Rasa Smite und Raitis Smits (Riga, LV)
Sabrina Ratté (Marseille, FR)
Täglich geöffnet von 11 bis 19 Uhr, außer dienstags.
Tickets
7€ Eintritt
5€ Ermäßigt (21 – 26 Jahre / über 60 / Besitzer der ICOM-Karte)
12€ Kombi-Ticket Ausstellungen in der Massenoire und in der Möllerei
8€ Ermäßigt Ausstellungen in der Massenoire und in der Möllerei
Freier Eintritt: Bis 21 Jahre / Studenten unter 26 Jahren / Fremdsprachen-Guides / mit Presseausweis / mit Kulturpass.
Die Ausstellung wird durch Führungen und Workshops ergänzt.
Anmeldungen auf der Website: Esch2022.lu
Freier Eintritt vom 4. Juni bis 12. Juni
Kostenlose Führungen
Samstag & Sonntag ab 15 Uhr
Geführte Touren auf Anfrage
(LU, FR, DE, EN, PT, IT, ES, Zeichensprache)
reservation@esch2022.lu
Zugang über das Visitor Centre Esch2022
3 Avenue des Hauts-Fourneaux, L-4365 Esch-sur-Alzette
Die Ausstellung wird durch Führungen und Workshops ergänzt.
Anmeldung auf der Website Esch2022.lu / reservation@esch2022.lu
Pressekontakt
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